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1431 (23. kwietnia) W poniedziałek po niedzieli Jubilate3. po Wielkanocy.

Wenzel von Polenz ostrzega Radę miasta Görlitz przed nowym najazdem husytów z terenów ¦l±ska.

— Wenzel von Polenz, vndirvoit zu DresdenDrezno, Saksonia (D) ad sen. GorlicensemRada Görlitz. Minen steten vnvordrossen dinst zuvor etc. Ich thu uch zu wissen, das itzund hie im lande nuwe sagener irre gehin, also das dy kätzer vs der Slesie uffgebrachen kegen dem GoldbergeZłotoryja vnd denn fürdir kegen dem BuntzlawBolesławiec gezogen weren, vnd in demselbigen wege uch andir land vnd stete meynen zu suchen vnd also beschedigen, das ich dach in der werheit gantz eigintlichen nicht erfaren kan etc. Bitte uch dinstlichen mit flysse als von myner libin gnedigen herren vnd ouch des landvoitis wegen, myns vetternKuzyn Wenzela, Hans von Polenz, był landwójtem Łużyc Dolnych, a przez pewien czas także Górnych, der itzund uff dem tage zu NurnbergNürnberg (pol.: Norymberga) w Bawarii (D) ist, und mir sulche handlunge der bösen lüthe bey desem keginwertigen widdir verschriben wullit, vff das ich mine gnedigin herren wore botschafft dorumb moge gethun etc. Myn vetter vnd ich wollen das ouch williclichen vmb uch vordinen. Denn was ich hirumb bestelle, das thu ich mynen herren, lande vnd steten vnd ouch euch zu gute vnd in dem besten.
Geschr. am montage noch jubilate.